Die Zahl der Wohnungslosen hat einen Rekordstand erreicht: Mehr als eine Million Männer, Frauen und Kinder sind ohne festes Mietverhältnis. Hilfsprojekte sehen mehr Arbeit auf sich zukommen. Von Juri Sonnenholzner.
Wohnungslosigkeit ist ein notwendiges Nebenprodukt des profitorientierten Immobilienmarktes und des Abomodells “nicht Obdachlos sein”.
In einer zivilisierten Gesellschaft sollte es ein bedingungsloses Recht auf eine menschenwürdige Bleibe geben - wenn der Markt das nicht liefert (Spoiler: er kann es gar nicht), dann muss der Staat mindestens mal stark eingreifen. Oder wir hinterfragen mal grundsätzlich das Konzept Wohneigentum, wenn es über die eigenen vier Wände hinausgeht.
Mit „Wohnungslos“ sind auch Menschen in temporären, nicht eigenständig gemieteten Wohnungen gemeint. Also „ohne festes Mietverhältnis“ wie es so schön bei der Tagesschau heisst. Sind sogar mehr als die, die auf der Strasse leben (39-55.000) Wir tun in DE viel für eine menschenwürdige Bleibe. Für genau 840.000 Menschen von diesen 1 Millionen.
Wohnungslosigkeit ist ein notwendiges Nebenprodukt des profitorientierten Immobilienmarktes und des Abomodells “nicht Obdachlos sein”.
In einer zivilisierten Gesellschaft sollte es ein bedingungsloses Recht auf eine menschenwürdige Bleibe geben - wenn der Markt das nicht liefert (Spoiler: er kann es gar nicht), dann muss der Staat mindestens mal stark eingreifen. Oder wir hinterfragen mal grundsätzlich das Konzept Wohneigentum, wenn es über die eigenen vier Wände hinausgeht.
Mit „Wohnungslos“ sind auch Menschen in temporären, nicht eigenständig gemieteten Wohnungen gemeint. Also „ohne festes Mietverhältnis“ wie es so schön bei der Tagesschau heisst. Sind sogar mehr als die, die auf der Strasse leben (39-55.000) Wir tun in DE viel für eine menschenwürdige Bleibe. Für genau 840.000 Menschen von diesen 1 Millionen.