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Cake day: March 8th, 2025

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  • Wenn du dann noch mit offenen Behältern arbeitest, wird es noch deutlich schwieriger.

    Die resultierende Schwierigkeit ist eine Frage der Perspektive z.B. für wen (Einzelhandel, Verbraucher, Großhändler, Hersteller) und ist unterschiedlich je Produkt (Schrauben, Müsli, Milch, Medikamente).

    Ja, Schädlinge und Hygiene sind ein Problem. In sehr großen Märkten mit kleinteiliger Arbeitsteilung wahrscheinlich schwieriger umzusetzen als bei kleineren. Dafür lassen sich wenige Große leichter kontrollieren.

    Mir ging es im Beitrag mehr um das bewusste Verbraucherverhalten.

    Mit zunehmender Vorbereitung der Waren für eine Anwendung, Vorportionierung, Vor-Verarbeitung, usw. erreicht man Komfort und Anehmlichkeiten. Erhöht jedoch auch die Komplexität durch künstliche Vielfalt, z.B. verschiedene Verpackungsgrößen für das gleiche Produkt. Es resultieren Möglichkeiten zur Manipulation durch Marketing oder eben Einsparung bei der Füllmenge.

    Die Verantwortung beim Kauf auf Qualität zu achten, Preise auf realistischer Basis zu vergleichen und zwischen Zeitersparnis beim Kauf und dem Nutzwert abzuwägen, bleibt beim Verbraucher und wird sich über Gesetze ersetzen lassen.


  • Regelmäßig, wenn ich Artikel oder Hinweise zu Mogelpackungen lese, denke ich an sehr alte kleine Einzelhandelläden und den teilweise künstliche erzeugten Verpackungsmüllberg

    Wer zwingt uns eigentlich Portionsverpackungen zu kaufen? Ein großer Teil der Waren lässt sich auch offen und Umverpackung kaufen. Probleme, wie teurere Kleinpackungen für Singlehaushalte oder teilweiser unfreiwilligen Aufbrauchen von Überlegen aus zu großen Verpackungen gäbe es nicht. Einheitsgrößen sind bekannte Einheiten für Volumeen, Masse oder Stück.

    Mit unserem aktuellen Verbrauchermindset fände ich diese Maßnahme trotzdem hilfreich. Beim gewählten Beispiel Flüssigwaschmittel gibt es dennoch mehr Möglichkeiten der Hersteller zu sparen und verdeckt die Preise zu erhöhen. Anstatt 10% weniger Inhalt in Liter gemessen könnte gebauso schnell eine Produktvariante geschaffen werden die 10% mehr Wasser beinhaltet. Eine kleine Änderung am Logo mit einem schönen Namen reicht aus. Das andere Produkt nimmt man im Anschluss vom Markt.







  • Die Ausssge sehe ich nur als teilweise sinnvoll. In ausgedruckt Form zu akzeptieren, JA. In aufgedruckten Form anbieten, NEIN.

    Meiner Ansicht nach würde es genügen den regulären Fahrpreis an jeder Haltestelle vorort als Ticket oder mit Karten-, Barzahlung oder Guthabenkarte anzubieten.

    Andere Tickets könnten neben dem Onlineshop, reguläre Versandhandel oder wie Prepaidguthaben in jedem Filialgeschäft angeboten werden. Im Jahr 2025 hat unsere Gesellschaft fast 20 Jahre Erfahrung mit Smartphones und mind. 1/4 Jahrhundert Erfahrung mit dem Internet.

    Die Kosten für Ticketautomaten, deren Betrieb, Erhalt und Versicherung (Vandalismus) wären an anderer Stelle oft besser investiert. Sehr viele Fahrten sind auch bereits einige Tage im Voraus bekannt.


  • Wir in Deutschland legen doch so viel Wert auf Urlaub und viele auch auf Reisen. Weshalb tun wir uns so schwer kulturelle Unterschiede zu erkennen und zu akzeptieren? Die Unterschiede basieren auf einem anderen Erfahrungsschatz und ist nicht grundsätzlich schlecht.

    Durch den Kauf der Waren im Ausland bzw. ausserhalb der EU spart man, sich die Dienstleistung der Prüfung, Zulassung nach inländischen Recht und Regeln. Wer sich diese spart, muss diese auch selbst durchführen oder durchführen lassen und dafür in Verantwortung stehen. Meine persönliche Erfahrung in Asien und den gegenseitigen Besuchen der Feunden aus Asien ist, dass die Qualitätsprüfung beim Kauf einen höheren Stellenwert hat und nicht auf eine Erwartung bzw. blindes Vertrauen reduziert ist. Hier wurde nur ein kleiner Teil an Produkten und möglichen Tests durchgeführt. ~68% hatten Mängel nach EU Standards.

    Ich hoffe ein großer Teil unserer Verbraucher nimmt das als Hinweis, lernt daraus und nimmt seine Verantwortung in einem Markt wahr.

    Dazu gehört auch, dass man Qualitätsmängel oder Gewährleistungsansprüche im Inland wahrnimmt, egal zu welchem Preis man kauft.

    Wenn man auf EU Standards keinen Wert legt und niemanden anderes damit gefährdet, spricht auch nichts gegen einen Kauf im Ausland/ausserhalb der EU.