Mit Kanonaden an Schuldzuweisungen und Forderungen versucht "Friedenspräsident" Trump, einen möglichen Militäreinsatz oder sogar Krieg gegen Venezuelas Staatschef Maduro und dessen Verbündete zu begründen. Die Wähler sind skeptisch, Ölkonzerne winken ab.
Das denke ich eher nicht. Auch weil nicht klar ist, was “gewinnen” bedeutet. Wenn du damit meinst, die Regierung zu stürzen, dann vielleicht ja. Aber wenn es darum geht, Venezuela amerikafreundlichkeit einzubomben, dann eher nicht. Und schon gar nicht, wenn sie das Land dauerhaft besetzen wollen. Genaugenommen waren so ziemlich alle Militäreinsätze der USA mit Soldaten auf dem Boden seit dem zweiten Weltkrieg ein einziges Desaster. Ein Land, dessen Bevölkerung um keinen Preis erobert werden will, wird in der Regel auch nicht erobert. Besetzt vielleicht. Dauerhaft gehalten eher nicht.
Hmmm… man darf nicht vergessen, dass die USA seit dem zweiten Weltkrieg sehr bemüht waren sich als “Die Guten™” für die eigene Bevölkerung als auch für die Verbündeten darzustellen (ob das von Erfolg gekrönt war ist eine andere Geschichte). Eine USA die im vollen Faschismus-Modus unterwegs ist, die nicht einmal mehr versucht den militärischen Überfall auf ein anderes Land zu legitimieren… nun, sagen wir einfach mal, so einer USA traue ich durchaus zu ein besetztes Land dauerhaft zu halten. Israel schafft es ja auch recht erfolgreich.
Öl
Mach es mal konkreter.